FC Empoli
FC Empoli | ||||
Basisdaten | ||||
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Name | Empoli Football Club S.p.A. | |||
Sitz | Empoli, Italien | |||
Gründung | 1920 | |||
Farben | azurblau, weiß | |||
Präsident | Fabrizio Corsi | |||
Website | empolifc.com | |||
Erste Fußballmannschaft | ||||
Cheftrainer | Roberto D’Aversa | |||
Spielstätte | Stadio Carlo Castellani | |||
Plätze | 16.284 | |||
Liga | Serie A | |||
2023/24 | 17. Platz | |||
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Der FC Empoli (offiziell: Empoli Football Club S.p.A., kurz Empoli F.C.) ist ein italienischer Fußballverein aus der toskanischen Stadt Empoli.
Die traditionelle Vereinsfarbe ist azurblau. Der Verein trägt seine Heimspiele im rund 16.000 Zuschauer fassenden Stadio Carlo Castellani aus.
Geschichte
Im August 1920 wurde der FC Empoli und die Fußballabteilung des US Empolese gegründet, nach dem Turnier von San Miniato, bei dem die Vereine noch gegeneinander angetreten waren, schlossen sich die beiden Fußballklubs zu einem zusammen, und übernahmen in der Folge den Namen des Empoli Football Club.[1] In der Saison 1921 nahm der Verein erstmals an einer Meisterschaft teil, aus finanziellen Gründen jedoch nicht, wie ursprünglich geplant, in der höchsten toskanischen Meisterschaft, sondern nur in der dritthöchsten. Der Klub blieb in der Folge ein Provinzverein, der an der dritt- und zweithöchsten Meisterschaft der Toskana teilnahm.
Im September 1931 benannte sich der Verein in Associazione Sportiva Fascista Empoli um, fünf Jahre später folgte eine erneute Umbenennung in Dopolavoro Empoli, mittlerweile in der höchsten regionalen Liga. In der Saison 1937/38 bestritt Dopolavoro Empoli seine erste Saison, als Profimannschaft in der Serie C. Im August 1938 wurde der Name ein weiteres Mal in Dopolavoro Interaziendale Italo Gambaccioni Sezione Calcio abgeändert.
Nur drei Jahre später, im September 1941, wurde der Verein abermals umbenannt, diesmal in AC Empoli, weitere drei Jahre später erhielt der Klub im November seinen endgültigen Namen FC Empoli – nachdem noch im Oktober zuvor allerdings der Name Gruppo Sportivo Azelio Landi als neuer Name im Gespräch war.
1945/46 stieg der FC Empoli erstmals in die Serie B auf, fünf Jahre später jedoch wieder ab. Weitere fünf Jahre später, in der Saison 1955/56, folgte gar der Abstieg in die Serie D (die damals noch Serie IV hieß). Es dauerte sechs Spielzeiten, ehe der FC Empoli wieder in die Serie C zurückkehren konnte.
1982/83 steigt der Verein zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in die Serie B auf. Nur drei Jahre später feierte man den erstmaligen Aufstieg in die Serie A. Dort konnte man seine Position allerdings nur zwei Jahre halten und wird von der Serie A in der Folge bis in die Serie C1 durchgereicht.
1995/96 bezwang Empoli im Play-off der Serie C1 Monza und Como jeweils zweimal mit 1:0 kehrte in die Serie B zurück. In dieser Saison gelang auch prompt der direkte Aufstieg in die Serie A.
In den letzten Jahren wurde Empoli zu einer klassischen Fahrstuhlmannschaft, die beständig zwischen den höchsten beiden italienischen Ligen pendelt. In der Saison 2004/05 schaffte der FC Empoli den Wiederaufstieg in die höchste italienische Spielklasse. Am Ende wurde der Klassenerhalt in der Serie A mit Tabellenplatz elf klar erreicht. Infolge des Urteils des Manipulationsskandals reichte es sogar für den achten Tabellenplatz. 2006/07 errang der Klub dann einen hervorragenden siebten Tabellenplatz und qualifizierte sich direkt für den UEFA-Pokal. Dort unterlag die Mannschaft allerdings bereits in der ersten Runde dem FC Zürich und musste im selben Jahr als Achtzehnter der Tabelle in die Serie B absteigen. Dort errang Empoli 2008/09 den fünften Platz und scheiterte in den Play-off an Brescia Calcio. Erst in der Saison 2013/14 gelang die erneute Rückkehr in die Serie A, wo sich der FC Empoli in der darauffolgenden Spielzeit behaupten konnte.
Daten und Fakten
Aktueller Kader der Saison 2023/24
Stand: 15. April 2024[2]
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Ehemalige Spieler
- Italien Ignazio Abate
- Italien Daniele Adani
- Argentinien Sergio Bernardo Almirón
- Italien Luca Antonini
- Algerien Ismaël Bennacer
- Italien Federico Barba
- Italien Mario Bertini
- Italien Alessandro Birindelli
- Italien Pierpaolo Bisoli
- Italien Marco Borriello
- Australien Mark Bresciano
- Italien Luca Bucci
- Italien Nicola Caccia
- Italien Andrea Cambiaso
- Italien Ciro Capuano
- Italien Francesco Caputo
- Italien Carlo Castellani
- Italien Bruno Chizzo
- Italien Andrea Coda
- Italien Davide Corti
- Brasilien Emílson Sánchez Cribari
- Italien Daniele Croce
- Italien Andrea Cupi
- Italien Dario Dainelli
- Slowenien Zlatko Dedič
- Italien Éder
- Schweden Johnny Ekström
- Italien Francesco Flachi
- Italien Davide Frattesi
- Italien Carlo Furlanis
- Italien Carmine Gautieri
- Italien Sebastian Giovinco
- Australien Vincenzo Grella
- Slowenien Jasmin Handanović
- Albanien Elseid Hysaj
- Bosnien und Herzegowina Rade Krunić
- Italien Giovanni Di Lorenzo
- Italien Massimo Maccarone
- Italien Marco Marchionni
- Italien Claudio Marchisio
- Italien Giovanni Martusciello
- Italien Vincenzo Montella
- Italien Stefano Morrone
- Italien Arturo Di Napoli
- Italien Antonio Di Natale
- Italien Nicola Pozzi
- Italien Manuel Pucciarelli
- Italien Andrea Raggi
- Italien Christian Riganò
- Italien Tommaso Rocchi
- Italien Daniele Rugani
- Portugal Mário Rui
- Italien Gaetano Salvemini
- Italien Riccardo Saponara
- Italien Leonardo Spinazzola
- Italien Francesco Tavano
- Italien Lauro Toneatto
- Italien Lorenzo Tonelli
- Italien Luca Toni
- Elfenbeinküste Junior Traorè
- Italien Mirko Valdifiori
- Chile Jorge Francisco Vargas
- Italien Beniamino Vignola
- Uruguay Marcelo Zalayeta
- Italien Paolo Zanetti
- Polen Piotr Zieliński
Ehemalige Trainer
- Italien 1861 Antonio Vojak (1937–39)
- Italien 1861 Enrico Colombari (1939–40)
- Italien Sergio Cervato (1968–70)
- Italien Sergio Castelletti (1971–72)
- Italien Renzo Ulivieri (1972–76)
- Italien Bruno Giorgi (1976–77)
- Italien Vincenzo Guerini (1983–85)
- Italien Luigi Simoni (1988–89)
- Italien Vincenzo Montefusco (1989–91)
- Italien Francesco Guidolin (1991–92)
- Italien Adriano Lombardi (1993–94)
- Italien Luciano Spalletti (1995–98)
- Italien Luigi Delneri (1998)
- Italien Mauro Sandreani (1998–99)
- Italien Corrado Orrico (1998–99)
- Italien Elio Gustinetti (1999–00)
- Italien Silvio Baldini (1999–03)
- Italien Mario Somma (2004–06)
- Italien Luigi Cagni (2006–07)
- Italien Alberto Malesani (2007–08)
- Italien Luigi Cagni (2008)
- Italien Silvio Baldini (2008–09)
- Italien Salvatore Campilongo (2009–10)
- Italien Alfredo Aglietti (2010–11)
- Italien Giuseppe Pillon (2011)
- Italien Guido Carboni (2011–12)
- Italien Alfredo Aglietti (2012)
- Italien Maurizio Sarri (2012–15)
- Italien Marco Giampaolo (2015–16)
- Italien Giovanni Martusciello (2016–2017)
- Italien Vincenzo Vivarini (2017)
- Italien Aurelio Andreazzoli (2017–2018)
- Italien Giuseppe Iachini (2018–2019)
- Italien Aurelio Andreazzoli (2019)
- Italien Cristian Bucchi (2019)
- Italien Roberto Muzzi (2019–2020)
- Italien Alessio Dionisi (2020–2021)
- Italien Aurelio Andreazzoli (2021–2022)
- Italien Paolo Zanetti (2022–2023)
- Italien Aurelio Andreazzoli (2023–2024)
Ligazugehörigkeit
Liga | Jahre | Zuletzt | Aufstieg | Abstieg |
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Serie A | 15 | 2022/23 | - | 6 (1987/88, 1998/99, 2003/04, 2007/08, 2016/17, 2018/19) |
Serie B | 22 | 2020/21 | 7 (1985/86, 1996/97, 2001/02, 2004/05, 2013/14, 2017/18, 2020/21) | 2 (1949/50, 1988/89) |
Serie C | 47 | 1995/96 | 3 (1945/46, 1982/83, 1995/96) | 3 (1935/36, 1956/57, 1961/62) |
Serie D | 7 | 1962/63 | 4 (1926/27, 1936/37, 1960/61, 1962/63) | - |
Vereinserfolge
Erfolge der Jugendmannschaften:
- Campionato Primavera: 2 (1998/99, 2020/21)
- Coppa Italia Primavera: 1 (1991/92)
- Torneo di Viareggio: 1 (2000)
Weblinks
- Offizielle Website des Empoli F.C. (italienisch)
- Empoli F.C. auf legaseriea.it
- Empoli F.C. auf UEFA.com