Kabinett Schweitzer
Kabinett Schweitzer | |
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Landesregierung von Rheinland-Pfalz | |
Ministerpräsident | Alexander Schweitzer |
Wahl | 2021 |
Legislaturperiode | 18. |
Bildung | 10. Juli 2024 |
Dauer | 74 Tage |
Vorgänger | Kabinett Dreyer III |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | SPD, Grüne und FDP |
Minister | 9 |
Repräsentation | |
Landtag | 54/101 |
Das Kabinett Schweitzer ist seit dem 10. Juli 2024 die Landesregierung von Rheinland-Pfalz. Der Landtag wählte am 10. Juli 2024 Alexander Schweitzer zum Ministerpräsidenten, er erhielt dabei drei Stimmen mehr, als die ihn tragenden Koalitionsfraktionen eigentlich haben; damit wurde er in der geheimen Abstimmung auch von Abgeordneten der Opposition gewählt.[1] Anschließend wurde das Kabinett von Schweitzer ernannt und vom Landtag bestätigt. Das Kabinett Schweitzer löste das Kabinett Dreyer III ab.
Das Kabinett wird erneut von einer Ampelkoalition, bestehend aus den drei Koalitionspartnern SPD, Grüne und FDP, gestellt.
Abstimmung im Landtag Rheinland-Pfalz
Wahlgang | Kandidat | Stimmen | Stimmenzahl | Anteil (abgegebene Stimmen) | Unterstützer | ||||
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1. Wahlgang | Alexander Schweitzer (SPD) | Ja-Stimmen | 57 | 56,4 % | SPD, Grüne, FDP | ||||
Nein-Stimmen | 39 | 38,6 % | |||||||
Enthaltungen | 4 | 4,0 % | |||||||
Ungültige Stimmen | 0 | 0,0 % | |||||||
Nichtteilnahme | 1 | 1,0 % | |||||||
Damit wurde Alexander Schweitzer zum Ministerpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz gewählt. |
Landesregierung
Einzelnachweise
- ↑ Landtag wählt neuen Ministerpräsidenten. In: landtag-rlp.de. Abgerufen am 7. Juli 2024.
- ↑ SPD-Politikerin Dörte Schall wird neue Arbeitsministerin in RLP. In: swr.de. 3. Juli 2024, abgerufen am 7. Juli 2024.
Bund: | ||
Länder: | Kretschmann III (Baden-Württemberg) | Söder III (Bayern) | Wegner (Berlin) | Woidke III (Brandenburg) | Bovenschulte II (Bremen) | Tschentscher II (Hamburg) | Rhein II (Hessen) | Schwesig II (Mecklenburg-Vorpommern) | Weil III (Niedersachsen) | Wüst II (Nordrhein-Westfalen) | Schweitzer (Rheinland-Pfalz) | Rehlinger (Saarland) | Kretschmer II (Sachsen) | Haseloff III (Sachsen-Anhalt) | Günther II (Schleswig-Holstein) | Ramelow II (Thüringen) |