Liste der denkmalgeschützten Objekte in Buchkirchen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Buchkirchen enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Buchkirchen in Oberösterreich (Bezirk Wels-Land).[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Buchkirchen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Buchkirchen (Q1440894) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kath. Pfarrkirche hl. Jakob und Friedhof HERIS-ID: 52073 Objekt-ID: 58146 | bei Pfarrhofgasse 2 Standort KG: Buchkirchen | Die Pfarrkirche St. Jakob befindet sich am Westrand von Buchkirchen auf einer Anhöhe und besteht aus einem einschiffigen, vierjochigen Langhaus und einem einjochigen, eingezogenen Chor mit 5/8-Schluss sowie einem massiven Westturm mit Zwiebelhelm. Während Langhaus und Chor aus dem 15. Jahrhundert stammen und mehrfach verändert wurden, wurde der Hochaltar 1893 in manieristisch-frühbarocker Form des Historismus und die Seitenaltäre 1799 im klassizistischen Stil geschaffen. | BDA-Hist.: Q25344591 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Jakob und Friedhof GstNr.: .408, 1437 Sankt Jakob (Buchkirchen) | |
ja | Pfarrhof mit Ummauerung HERIS-ID: 52072 Objekt-ID: 58144 | Pfarrhofgasse 2 Standort KG: Buchkirchen | Die schlossartige Anlage mit vier Takten umschließt einen nahezu quadratischen Hof. Das Gebäude erlebte mehrere Bauperioden, wobei der zur Kirche liegende Trakt auf einen spätgotischen Bauteil aufbaut und im dritten Viertel des 16. Jahrhunderts ausgebaut wurde. Bis 1593 erfolgte auch die Errichtung des Süd- und Westtraktes, 1651 erfolgte schließlich der Ausbau zur vierseitigen Anlage, die mittels Runderkern, Erkern und gestuftem Giebelauszug akzentuiert wurde. | BDA-Hist.: Q38049042 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof mit Ummauerung GstNr.: .411, 1439 Pfarrhof Buchkirchen | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Margareta HERIS-ID: 52401 Objekt-ID: 59080 | bei Mistelbacher Straße 13 Standort KG: Mistlbach | Die Filialkirche hl. Margareta liegt nordöstlich von Schloss Mistelbach an der Straße nach Scharten und wurde Ende des 17. Jahrhunderts neu errichtet, wobei vermutlich bereits 985 eine Kirche in Mistelbach bestanden hat. Das barocke, dreijochige Langhaus mit Dachreiter besitzt einen einjochigen, eingezogenen Chor mit 3/8-Schluss und ist mit einem barocken Hochaltar mit Gemälde der Kreuzigung, der heiligen Margareta sowie mehreren Heiligenfiguren ausgestattet. | BDA-Hist.: Q38051063 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Margareta GstNr.: .8 | |
ja | Schloss Mistelbach samt ehem. Wassergraben HERIS-ID: 86145 Objekt-ID: 100421 | Schlossweg 1 Standort KG: Mistlbach | Der im Kern vielleicht mittelalterliche, mehrflügelige Bau wurde im frühen 17. Jahrhundert umgebaut und 1898 als Schule adaptiert, wobei das Schloss aufgestockt und um einen weiteren Flügel mit Turm erweitert wurde. | BDA-Hist.: Q2242431 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Mistelbach samt ehem. Wassergraben GstNr.: .1, 29, 31 Schloss Mistelbach |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Gerichtsbezirkes Wels. Verlag Berger, Horn 2009 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVIII.) ISBN 978-3-85028-477-6
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Buchkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap