Mareike Krügel

Mareike Krügel (* 1977 in Kiel) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben

Mareike Krügel studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und lebt heute als freie Autorin in der Nähe von Schleswig.[1] Sie leitet das Schreiblabor im Literaturhaus Hamburg. Zudem ist sie Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und Mitgründerin des PEN Berlin[2]. Krügel ist mit dem Autor Jan Christophersen verheiratet.

Werke

Einzelveröffentlichungen
  • Alle wissen hier alles. Roman. Piper, München 2024, ISBN 978-3-492-06093-6
  • Almuth und der Hühnersommer. Roman. Beltz & Gelberg, Weinheim 2023, ISBN 978-3-407-75715-9
  • (mit Jan Christophersen): Gebrauchsanweisung für Schleswig-Holstein. Piper, München 2022, ISBN 978-3-492-27757-0.
  • Schwester. Roman. Piper, München 2021, ISBN 978-3-492-05856-8
  • Zelten mit Meerschwein. Roman. Beltz & Gelberg, Weinheim 2018, ISBN 978-3-407-82352-6
  • Sieh mich an. Roman. Piper, München 2017, ISBN 978-3-492-05855-1
  • Bleib wo du bist. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 2010, ISBN 978-3-89561-074-5[3]
  • Die Tochter meines Vaters. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 2005, ISBN 978-3-89561-073-8, sowie als Taschenbuch im Diana-Verlag, München 2007, ISBN 978-3-453-35159-2
  • Die Witwe, der Lehrer, das Meer. Roman. Steidl Verlag, Göttingen 2003, ISBN 3-88243-936-X
In Anthologien (Auswahl)
  • Kein Name für eine Stammkneipe in: Das Hamburger Kneipenbuch, Berlin Verlag 2008, ISBN 978-3-8333-0454-5[1]
  • Was macht die Kunst? in: Kaffee.Satz.Lesen 13-31, mairisch Verlag 2006, ISBN 978-3-938539-05-7[4]
In Zeitschriften und Zeitungen (Auswahl)
  • Angeln gehen in: Hamburger Abendblatt, Reihe Schrift-Stücke, Ausgabe vom 2. Juni 2007[5]
  • Picasso zieht sich an in: Sprache im technischen Zeitalter, Ausgabe 173[6]

Auszeichnungen (Auswahl)

Besprechungen

  • Zu Die Tochter meines Vaters (Die Berliner Literaturkritik, 30. September 2005)
  • Zu Die Tochter meines Vaters (von Frank Keil-Behrens in: Titel-Magazin, 13. November 2005)
  • Jacqueline Thör: Zwischen Alltag und Todesangst. Mareike Krügel erzählt in ihrem Roman „Sieh mich an“ von einer Mutter, die nur scheinbar alles unter Kontrolle hat, in: F.A.S. Nr. 32, 13. August 2017, S. 44.
  • Elke Tonscheidt im Gesellschaftsblog OHFAMOOS[12]
  • Literatur von und über Mareike Krügel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Website von Mareike Krügel
  • Die Erzählung Angeln gehen in der Reihe Schrift-Stücke zum Hören, Folge 2

Einzelnachweise

  1. a b c Website der Autorin; abgerufen am 8. August 2008
  2. Mitgründer:innen. Archiviert vom Original am 18. Juli 2022; abgerufen am 9. Juli 2022. 
  3. Deutschlandfunk vom 11. Mai 2011: „Psychologische Selbstbetrachtung“ Rezension von Katrin Hillgruber
  4. Website des Verlags; abgerufen am 16. August 2008 (Memento vom 13. Mai 2008 im Internet Archive)
  5. Die Erzählung auf der Website des Hamburger Abendblatts; abgerufen am 8. August 2008
  6. Inhaltsverzeichnis der Zeitschrift Spr.i.t.Z., Ausgabe 173; abgerufen am 8. August 2008
  7. Deutscher Literaturfonds, abgerufen am 12. August 2024
  8. "Stipendiatenprofil von Mareike Krügel" (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). Website des HALMA Netzwerkes. Abgerufen am 8. September 2011.
  9. Hebbel-Preis auf den Seiten des Hebbel-Museums und der Hebbel-Stiftung; abgerufen am 8. August 2008
  10. Stipendiaten-Archiv der Website Künstlerhaus Lukas; abgerufen am 8. August 2008 (Memento vom 13. Juli 2007 im Internet Archive)
  11. Mareike Krügel auf der Literaturförderpreis-Website der Kulturbehörde Hamburg; abgerufen am 8. August 2008
  12. Besprechung zu Schwester. Abgerufen am 13. Januar 2022. 
Normdaten (Person): GND: 128501111 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n2004038131 | VIAF: 47007601 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Krügel, Mareike
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 1977
GEBURTSORT Kiel