Wimbledon Championships 1924
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Datum: | 23. Juni – 5. Juli 1924 |
Auflage: | 44. Wimbledon Championships |
Ort: | Church Road, London |
Belag: | Rasen |
Titelverteidiger | |
Herreneinzel: | Vereinigte Staaten 48 Bill Johnston |
Dameneinzel: | Frankreich Suzanne Lenglen |
Herrendoppel: | Vereinigtes Konigreich Leslie Godfree Vereinigtes Konigreich Randolph Lycett |
Damendoppel: | Frankreich Suzanne Lenglen Vereinigte Staaten 48 Elizabeth Ryan |
Mixed: | Vereinigte Staaten 48 Elizabeth Ryan Vereinigtes Konigreich Randolph Lycett |
Sieger | |
Herreneinzel: | Frankreich Jean Borotra |
Dameneinzel: | Vereinigtes Konigreich Kathleen McKane Godfree |
Herrendoppel: | Vereinigte Staaten 48 Frank Hunter Vereinigte Staaten 48 Vincent Richards |
Damendoppel: | Vereinigte Staaten 48 Hazel Hotchkiss Wightman Vereinigte Staaten 48 Helen Wills |
Mixed: | Vereinigtes Konigreich Kathleen McKane Godfree Vereinigtes Konigreich Brian Gilbert |
Grand Slams 1924 | |
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Die 44. Auflage der Wimbledon Championships fand 1924 auf dem Gelände des All England Lawn Tennis and Croquet Club an der Church Road statt.
Herreneinzel
Im ersten rein französischen Finale besiegte Jean Borotra seinen Landsmann René Lacoste in fünf Sätzen. Borotra sollte das Turnier 1926 erneut gewinnen.
Dameneinzel
Bei den Damen marschierte Suzanne Lenglen zunächst gewohnt souverän durch die ersten Runden. Im Viertelfinale konnte sie jedoch die US-Amerikanerin Elizabeth Ryan nur in einem anstrengenden Dreisatzmatch niederringen. Danach zog sich Lenglen wegen Erschöpfung vom Turnier zurück.
Im Finale standen sich Helen Wills und Kathleen McKane Godfree gegenüber. McKane-Godfree siegte in drei Sätzen und sicherte sich damit ihren ersten von zwei Titeln in Wimbledon.
Herrendoppel
Im Herrendoppel siegten die US-Amerikaner Frank Hunter und Vincent Richards.
Damendoppel
Hazel Hotchkiss Wightman und Helen Wills konnten die langjährige Siegesserie von Lenglen und Ryan unterbrechen. Sie gewannen das Finale gegen Phyllis Covell und Kathleen McKane Godfree.
Mixed
Im Mixed waren Kathleen McKane Godfree und Brian Gilbert erfolgreich.
Quelle
- J. Barrett: Wimbledon: The Official History of the Championships. HarperCollins Publishers, London 2001, ISBN 0-00-711707-8.